Projekt "Über Mauern schauen" (24. - 27. Juni 2014)Menschen mit einer Behinderung führen ein anderes Leben als wir. Vier Tage lang haben wir (Fr. Fogy und ihre Projektgruppe) versucht, dieses Leben zu verstehen. Frau Mag. Walenta vom Verein „Christina lebt“ hat uns dabei geholfen. Man braucht vor allem Ruhe und Geduld, viel Verständnis und Interesse für eine andere Lebenswirklichkeit. An zwei Tagen brachte sie Gerhard mit, einen freundlichen jungen Mann, der an einer Muskelkrankheit leidet. Er ist froh, dass er seinen Rollstuhl aus eigener Kraft antreiben kann. Außerdem ist er schon fast blind. Wir haben versucht, uns im Rollstuhl zu bewegen:Gerhard mit Sarah Verena im Rollstuhl Mit dem Rollstuhl über die Treppe Wir haben uns auch überlegt, wie ein Leben ohne Hände sein könnte und haben mit den Füßen und mit dem Mund gemalt:Fußmalerin Julia Mundmalerinnen Kathi und Larissa Am Donnerstag hatten wir eine Führung im Odilieninstitut in Graz, einem Heim für Blinde und Sehbehinderte mit Schule, Werkstätten und Seniorenzentrum.Lars mit Sehbehinderung
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Anna und Vanessa beim Blindenschach![]() |
Vincent an der Blindenschreibmaschine![]() |
Bürstenbinderei Weberei Korbflechterei Am Freitag probierten wir wieder selber aus, wie man mit nur einer Hand oder mit einer Sehbehinderung lebt. Wir versuchten, uns eine Jause zu richten:Einhändig Brot schneiden Mit Sehbehinderung Brote streichen Frau Mag. Walenta brachte Christa mit, die fast nichts hört. Mit ihr übten wir die Gebärdensprache:
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Bericht und Fotos: Fogy Ursula |